Welche Formen zur Beisetzung möglich sind

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Welche Formen zur Beisetzung möglich sind

Welche Formen zur Beisetzung möglich sind

21 Juli 2020
 Kategorien:
Bestattungsunternehmen, Blog


Wenn eine Person nach einem Unfall oder einer langen Krankheit stirbt, trauern deren Angehörigen und Freunde um sie. Umso näher man dem Verstorbenen stand, desto tiefer ist oft die Trauer. Damit sich von ihm in Würde verabschiedet werden kann, übernimmt ein beauftragtes Bestattungsunternehmen wie Bestattungen Eggers Poppenbüttel GmbH eine der nachfolgend aufgeführten Bestattungsarten, welche vom Verstorbenen oder den Hinterbliebenen ausgewählt wird.

Erdbestattung
Die Erdbestattung stellt anscheinend die gängigste Bestattungsart dar. Hierunter ist die Beisetzung des entsprechenden Leichnams in einem Erdgrab gemeint. Dabei schreiben die deutschen Bestattungsgesetze den Einsatz eines Sarges vor. Im Normalfall umfasst eine Erdbestattung eine weltliche oder konfessionsbezogene Trauerzeremonie sowie die Beerdigung. Die Bestattung findet üblicherweise in der Nähe des Wohnsitzes des Verstorbenen statt. Die Hinterbliebenen erwerben gegen eine Gebühr für einen gewissen Zeitraum das Nutzungsrecht einer Grabstätte, wie etwa ein Einzelgrab, Reihengrab oder Familiengrab.

Feuerbestattung
Der Verstorbene wird bei einer Feuerbestattung in einem Sarg im Krematorium eingeäschert. In einer Urne findet die Aufbewahrung und Beisetzung der zurückbleibenden Asche statt. Bei jedem Leichnam erfolgt die Einäscherung einzeln. Zur Sicherstellung der Identität des Verstorbenen versieht man den Sarg mit einer nummerierten Schamottmarke, welche nach dem Kremieren gemeinsam mit den sterblichen Überresten in die ausgewählte Urne verbracht wird. Bei der Feuerbestattung ist von dem Verstorbenen oder den Angehörigen eine schriftliche Verfügung erforderlich. Hier kann traditionell am Sarg die Trauerfeier stattfinden. Die Bestattung der Urne erfolgt dann oft zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Jedoch ist es auch möglich, die Trauerfeier ebenso bei der Urnenbeisetzung abzuhalten. Im Normalfall kann die Bestattung der Urne im Friedhof nähe des Wohnorts des Verstorbenen in einer Urnenwand oder in einem Erdgrab stattfinden. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die sterblichen Überreste im Rahmen einer Naturbestattung beizusetzen.

Seebestattung
Es gibt Menschen, welche das Meer lieben und dort die letzte Ruhe finden möchten. Dazu ist es wichtig, dass der Betroffene vor seinem Tod eine besondere Willenserklärung schriftlich formuliert. Am sinnvollsten ist es daher, die Wünsche schon zu Lebzeiten bei einer Bestattungsvorsorge festzusetzen. Für eine Beisetzung im Meer wird eine Feuerbestattung vorausgesetzt. In den meisten Fällen findet im Heimatort des Verstorbenen eine Trauerzeremonie mit einer nachfolgenden Einäscherung statt. Auf den verschiedenen Meeren ist eine Seebestattung möglich. In einer besonderen Seeurne wird die Asche auf dem jeweiligen Schiff aufgebahrt. Sobald das Wasserfahrzeug die entsprechende Beisetzungsstelle erreicht hat, erfolgt die Übergabe der Urne an das Meer. Die Angehörigen haben die Möglichkeit, der Zeremonie beizuwohnen und diese individuell mit Blumen, Worten sowie Musik mitzugestalten. Später erhalten sie eine Beisetzungsurkunde, eine Seekarte mit dem genauen Vermerk zur Bestattungsposition und einen Auszug vom Logbuch. Zu einer späteren Zeit können so die Hinterbliebenen immer wieder an diese Beisetzungsstelle zurückkehren.

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Die letzte Ruhe als Geschäftsmodell: Eine Berufung, kein Beruf

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

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