Was sind die Aufgaben eines Trauerredners?

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Was sind die Aufgaben eines Trauerredners?

Was sind die Aufgaben eines Trauerredners?

15 Juni 2021
 Kategorien:
Bestattungsunternehmen, Blog


Eine Trauerfeier besteht aus vielen Elementen. Natürlich von jemandem, der redet. Aber auch Musik, die gewählt wird. Nachrufe, die aufbewahrt werden. Und vielleicht ist eine besondere, individuelle Dekoration vorhanden. Das Ganze wird erst dann individuell für den Verstorbenen rund, wenn alle Elemente vorhanden sind und der Trauerredner mit einbezogen wird.

Rückhalt bei der Trauerfeier
Zumindest wenn er die Details kennt: welche Musik, welches Setting, welche Elemente und wer möchte noch etwas sagen? Und dann ist er ein bisschen mehr als nur derjenige, der die richtigen Worte für die Trauerfeier wählt. Die Person, die vor Ort ein wenig leitet, entscheidet auch ein wenig, in welcher Reihenfolge wir die Elemente bringen. Vielleicht wäre es klüger, die Musik in einer anderen Reihenfolge abzuspielen. Darüber hinaus bietet der Trauerredner über das Verfassen der Trauerrede hinaus seine Unterstützung an. Außerdem steht er Ihnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite und hilft Ihnen, die notwendigen Aufgaben zu bewältigen. Und er oder sie kümmert sich um Ihre persönlichen Abschiedsworte, falls Sie es nicht selbst tun können.

Der Bestattungsredner wird sich selten in die Wünsche der Familie einmischen. Er versucht, sie in die Praxis umzusetzen. Damit das Ganze aber gestalterisch und für die Hinterbliebenen Sinn ergibt, ist es durchaus sinnvoll, den Trauerredner in die Prozesse einzubeziehen. Grundsätzlich ist es möglich, einen Trauerredner direkt zu kontaktieren und alles persönlich mit ihm zu besprechen.

In den meisten seiner Fälle sind es nur wenige Minuten, um das ganze Leben des Verstorbenen in Worte zu fassen. Als professioneller Bestattungsunternehmer sind Sie für das verantwortlich, was den meisten Menschen schwerfällt: Sie müssen in Worte fassen, was zum Abschied eines Menschen gehört. Dies ist besonders schwierig, wenn Verwandte und Freunde fehlen. Meistens können sie Auskunft über die Person geben, die ein Bestattungsredner noch nie in seinem Leben persönlich kennengelernt hat. Er muss dann herausfinden, was für eine Persönlichkeit der Verstorbene war, welche Wege sein Leben bestimmten, was seine besonderen Eigenschaften waren. Was schätzten seine Lieben an ihm? Gibt es Anekdoten, die im richtigen Kontext die Trauerrede in ihrer Strenge etwas mildern, aber dennoch andächtig in den Rahmen passen?

Vorbesprechung mit Hinterbliebenen
Wenn Familienmitglieder verfügbar sind, ist es einfacher, Ihre Trauerrede vorzubereiten. Außerdem kann er sich einen besseren Überblick über die geplante Trauerfeier verschaffen. Als erfahrener Bestatter und Redner kann er alles zu einem würdigen Fest zusammenfügen. Er recherchiert sorgfältig den Inhalt seiner eigenen Rede und findet so die richtigen Worte für den Abschied. Neben der Grundstruktur sind möglichst viele Informationen über den Verstorbenen wichtig. Quasi Eckpunkte des Lebensweges, mögliche Vorkommnisse, die einen auch in tiefer Trauer zum Lächeln bringen können und persönliche Merkmale des Verstorbenen hervorheben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Bestattung und Trauerhilfe Dieter Enke.

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Die letzte Ruhe als Geschäftsmodell: Eine Berufung, kein Beruf

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

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