Beruf Bestatter

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Beruf Bestatter

Beruf Bestatter

14 August 2017
 Kategorien:
Bestattungsunternehmen, Blog


Irgendwann geht jeder Mensch auf seine letzte Reise. Der Grund kann ein Unfall sein, eine schwere Krankheit oder das natürliche Ableben aus Altersgründen. Egal, auf welchem Weg die Person die Welt verlassen hat, für die Verwandten ist es ein Schock. Einer der nächsten Wege führt zu einem Beerdigungsinstitut, wo sich geschultes Personal um die kommenden Angelegenheiten kümmern wird.

Der Bestatter übt eine Dienstleistung an toten Personen aus. Das Aufgabenfeld reicht von der Abholung der Leiche vom Sterbeort bis zur Grabstelle. Allerdings sind noch zahlreiche Zwischenschritte erforderlich, bis die verstorbene Person unter die Erde kommt. Vor der Trauerfeier wird mit den Angehörigen besprochen, wie die Beerdigung stattfinden soll. Einige Familien wünschen, dass der Tote im Sarg unter die Erde kommt, andere Angehörige, möchten eine Urnenbeisetzung. Nicht ungewöhnlich ist, dass der Verstorbene keine Angehörigen hat oder die Hinterbliebenen kein Geld für eine angemessene Beerdigung haben. Eine der preiswerten Varianten ist die Blümchenwiese auf einem Friedhof. Damit sich die Beisetzung für das Beerdigungsinstitut überhaupt rechnet, werden mehrere Urnen in einer einzigen Feierstunde unter die Erde gebracht. Ein Redner spricht zuvor die letzten Worte und danach haben die Verstorbenen ihre ewige Ruhe.

Die meisten Familien sind nach einem Todesfall wie paralysiert und wissen nicht, welche Schritte als Nächstes zu tun sind. Ein Bestatter, wie zum Beispiel Pietät Im Prüfling e.K., hat oft eine sehr große Erfahrung und weiß genau, welche Dinge mit den Angehörigen zu besprechen sind und wie der normale Verfahrensweg abläuft. Es ist nicht selten, dass die Hinterbliebenen keine Vorstellung haben, welche Musik bei einer Trauerfeier gespielt werden soll. Nicht jeder Verstorbene hat vor seinem Tod genau festgelegt, wie seine Beerdigung stattfinden soll. Außerdem wird abgesprochen, welchen Inhalt die Trauerrede haben soll. In der Rede wird über das Leben des Verstorbenen berichtet und spezielle Eckpunkte werden besonders betont.  

Sehr viele Menschen möchten eine Urnenbestattung, da diese preiswerter ist, als eine Beisetzung im Sarg. Es gibt auch Menschen, welche die Urne vom Ehemann oder der Ehefrau zu Hause aufbewahren möchten. Das gute Stück soll einen Platz in der Schrankwand haben. In Deutschland ist so eine Sache nicht erlaubt. In Deutschland gibt es ein Bestattungsgesetz, wo alles rund um eine Beerdigung festgelegt ist. Allerdings gibt es für Deutschland keine einheitliche Regelung. Jedes Bundesland hat sein eigenes Bestattungsgesetz.  

Welche Alternativen gibt es zu einem Friedhof? Es besteht die Möglichkeit einer Baumbestattung. Diese Art der letzten Ruhestätte ist nur in einem Friedwald erlaubt. Die Asche wird im Bereich eines Baumes abgelegt. Eine derartige Form der Bestattung ist sehr preiswert, da keine Grabpflege erforderlich ist. Trotzdem haben die Verwandten einen genauen Ort, welchen sie zu gegebener Zeit aufsuchen können.

Eine weitere Variante ist eine Seebestattung. In diesen Fall wird die Asche auf hoher See in das Meer gestreut. Die Hinterbliebenen bekommen später die genauen Koordinaten, an welcher Stelle die Asche dem Meer übergeben wurde. Für welche der Möglichkeiten sich eine Familie entscheidet, wird mit dem Bestatter abgesprochen. Diese Person steht den Hinterbliebenen beratend zur Seite, bis der Verstorbene seinen Platz in der Natur gefunden hat.

über mich
Die letzte Ruhe als Geschäftsmodell: Eine Berufung, kein Beruf

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Suche