Eine Bestattung nach Wunsch

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Eine Bestattung nach Wunsch

Eine Bestattung nach Wunsch

17 Juni 2021
 Kategorien:
Bestattungsunternehmen, Blog


Es ist kein schönes Thema und viele Menschen versuchen die Gedanken an den Tod zu unterdrücken. Aber es gehört nun einmal zum Kreislauf des Lebens, dass Menschen geboren werden, ihr Leben verbringen und anschließend sterben. In einigen Kulturen wird der Tod sogar gefeiert, mit fröhlicher Musik und einer heiteren Stimmung.

Selbstverständlich ist es keine leichte Zeit für die Angehörigen. Deshalb ist eine würdevolle und schön gestaltete Bestattung auch der beste Weg, um Abschied vom geliebten Menschen zu nehmen. Aber wie läuft so eine Bestattung ab und an was muss man alles denken?


Das Vorgespräch

Sobald der Mensch verstorben ist, kann man sich einen Bestatter zur Hilfe nehmen. Einige Menschen planen ihre Beerdigung auch schon vor dem Tod. So hat man dann mehr Zeit und kann die Bestattung ganz nach seinen Wünschen gestalten. In so einem Gespräch versucht der Bestatter taktvoll durch die ganze Planung zu leiten. Dabei ist viel Feingefühl gefragt und manchmal benötigen die Menschen sogar psychologische Betreuung oder Trauerbegleitung. Auch dafür können die passenden Anlaufstellen herausgegeben werden.

Es geht hauptsächlich darum, dass man in der ohnehin schweren Zeit, nicht noch mehr organisatorische Feinheiten im Kopf haben muss, sondern sich auf das Trauern konzentrieren kann. Dafür ist das Vorgespräch und der Bestatter als Hilfestellung da. Wie dann bestattet wird, das hängt vom letzten Willen des Verstorbenen oder den nächsten Angehörigen ab.


Die Art der Bestattung

In vielen christlichen Regionen ist das Begräbnis die gängigste Form des Bestattens. Zunächst wird der Sarg aufgebahrt und die Angehörigen und Freunde können in Ruhe Abschied vom Verstorbenen nehmen. Am Bestattungstag findet dann in einer Kapelle eine kleine Messe statt, in der nette Worte über den Verstorbenen gesagt und andere rituelle oder religiöse Praktiken durchgeführt werden. Anschließend wird der Sarg zum Grabe getragen und hinuntergelassen. Jeder Anwesende darf dann eine symbolische Schaufel Erde auf den Sarg geben, um Teil des Begräbnisses zu sein. Das Bestattungsunternehmen, wie zum Beispiel AK Beerdigungsinstitut Berlin GmbH, übernimmt danach das fachgerechte Begraben.

Natürlich ist dies nicht die einzige Möglichkeit des Bestattens. Eine Feuerbestattung ist in vielen Regionen sehr beliebt. Dabei wird der Körper in einem heißen Ofen verbrannt und die Überreste werden in eine Urne gegeben. Je nach Region kann man diese Urne dann als Angehöriger mitnehmen oder sie muss auch begraben werden. Daneben sind noch andere Bestattungsformen möglich. Dies hängt aber im Wesentlichen von den Gesetzen und Vorschriften der Region ab. Die Asche kann verstreut werden auf dem Wasser, in den Bergen oder an einem Lieblingsort. Manch einer nutzt diese sogar um einen frisch gepflanzten Baum mit Nährstoffen zu versorgen und somit einen Baum des Lebens zu erschaffen. Der Bestatter vor Ort wird darüber gerne informieren.

über mich
Die letzte Ruhe als Geschäftsmodell: Eine Berufung, kein Beruf

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Suche