Günstigste Baumbestattung – das sollten Sie bedenken

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

Günstigste Baumbestattung – das sollten Sie bedenken

Günstigste Baumbestattung – das sollten Sie bedenken

22 Mai 2023
 Kategorien:
Bestattungsunternehmen, Blog


Die günstigste Baumbestattung ist auch generell der günstigste Weg, einen Verstorbenen beizusetzen und daher auch sehr beliebt geworden, einem geliebten Menschen seine letzte Ruhe zu ermöglichen. Da immer mehr Menschen es bevorzugen, eins mit der Natur zu werden, finden viele den Gedanken schön, sich unter einem Baum beerdigen zu lassen. Die Baumbestattung ist wie eine Feuerbestattung, mit dem Unterschied, dass es hierfür bestimmte Bestattungswälder gibt. Mittlerweile gibt es jedoch auch Friedhöfe, die eine günstigste Baumbestattung anbieten. Hier dürfen weder Grabsteine aufgestellt werden, noch Grabbepflanzungen und Baumschmuck. Diese sind nicht erwünscht, da sie den Baum beschädigen würden. Damit man weiß, wo die Verstorbenen beerdigt wurden, werden kleine Plaketten mit den Namen der verstorbenen Person angebracht. Schließlich will man ja die geliebte Person besuchen können.


Eine Baumbestattung wird unter anderem auch Waldbestattung genannt. Die Asche der verstorbenen Person wird hier wurzelnah unter einem Baum beigesetzt. Viele bevorzugen diese Art von Beisetzung, weil das Grab hier weder gepflegt werden muss noch hohe Kosten entstehen. Die Voraussetzung für günstigste Baumbestattung ist lediglich die Urnenbeisetzung. Es kann also keine Erdbestattung im Sarg stattfinden. Der Leichnam wird also ins Krematorium gebracht und danach dort eingeäschert. Vor der Einäscherung findet natürlich eine Leichenschau statt. Hier wird die Leiche identifiziert und der Tod in einen Totenschein eingetragen.


Natürlich findet nach der Baumbestattung eine Trauerfeier statt. Diese ist sogar sehr wichtig, damit die Hinterbliebenen Abschied nehmen und ihre Trauer bewältigen können. Die Beisetzung wird schließlich mit dem Pfarrer oder Trauerredner besprochen. Die Beisetzung kann nur in bestimmten Wäldern erfolgen, da man sich natürlich an den Naturschutz halten muss. Die Urnen müssen biologisch abbaubar sein. Diese wurden aus Maisstärke und Flüssigholz hergestellt, sodass sie irgendwann samt der Asche verfallen und eins mit dem Wurzelwerk des Baumes werden.


Die Kosten einer Baumbestattung beinhalten die Sterbeurkunde, die Leichenschau, die Kremierung und die Dienstleistungen des Bestatters, sowie auch die Dienstleistungen eines Trauerredners oder das Freigeben einer Traueranzeige mit anschließendem Trauerschmaus. Es entstehen hier Kosten im vierstelligen Bereich. Der Vorteil ist hier, dass nur einmalige Kosten entstehen, denn die Laufzeit für ein Baumgrab beträgt um die 99 Jahre, sodass man nicht alle paar Jahre für ein Grab Geld bezahlen muss. Der Ort der Trauer steht fest und kann jederzeit von den Angehörigen besucht werden, was schon viel wert ist. Viele planen schon zu Lebzeiten eine Baumbestattung, weil sie ihre Angehörigen entlasten wollen - sowohl, was die Grabpflege betrifft als auch die Kosten der Beisetzung. So zahlt man einmalig Geld und kann fast hundert Jahre verweilen. In dieser Zeit wird man eins mit der Natur, sodass die Knochen oder die Urne niemals aus dem Grab entfernt werden können, was vielen Trost und Ruhe spendet.

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Die letzte Ruhe als Geschäftsmodell: Eine Berufung, kein Beruf

Herzlich willkommen auf dieser Seite. Mein Blog beschäftigt sich mit dem Thema Bestattungen und der zugehörigen Branche. Dieses Thema mag ein wenig ungewöhnlich erscheinen, doch der Beruf des Bestatters wird oftmals zu Unrecht als morbide angesehen. Das würde ich gern ändern und zeigen, warum die Arbeit in einem Bestattungshaus eine ähnlich soziale Arbeit umfasst, wie die eines Pflegers oder Seelsorgers. Wer meine Berichte über den Alltag in diesem Betrieb liest, wird feststellen, dass von einem Bestatter viele Qualitäten verlangt werden. Hinter den Türen des Beerdigungsinstitutes geht es nämlich nicht nur um die Vorbereitung eines würdevollen Abschieds von den Toten, sondern viel häufiger um die Gefühlswelt und Bedürfnisse der Lebenden. Wenn euch die verkannten Facetten dieser Branche interessieren, lade ich euch zum Lesen und Verweilen auf diesem Blog ein.

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